Schlendern Sie ein wenig in der Geschichte

Wahrzeichen der Stadt ist die Iburg, wo die alte Benediktinerabtei mit Klosterkirche und die Burg zu einer sehenswerten Doppelanlage zusammengefasst worden sind. Die Iburg entstand 1070 zunächst ans Burg - das Benediktinerkloster wurde 1080 gegründet. Besonders zu empfehlen ist der Rittersaal im Schloß mit Kamin und zentralperspektivischem Deckengemälde. Das Schloss und Kloster Iburg gehören zu den historisch bedeutsamsten Bauanlagen in Niedersachsen.

Die Iburg - das Wahrzeichen unserer Stadt

Schloss Iburg ist eine Doppelanlage aus ehemaliger fürstbischöflicher Residenz und der Benediktinerabtei St. Clemens. Die Gründung geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Ab 1236 wurde die Anlage von den Osnabrücker Bischöfen zu einer Residenz ausgebaut. Ende des 15. Jahrhunderts wurde das Schloss von Fürstbischof Philip Sigismund von Braunschweig-Wolfenbüttel zu dem heutigen Gebäudeensemble ausgebaut. 

Die wohl berühmteste Bewohnerin des Schlosses war Sophie Charlotte, die 1668 auf Schloss Iburg geboren wurde. Später wurde Sie die erste Königin Preussens und Großmutter Friedrichs des Großen. Heute beherbergt das Schloss unter anderem das Schlossmuseum. Das Glanzstück ist der bis heute erhaltene und prächtig ausgestattete Rittersaal aus dem 17. Jahrhundert. Die sehenswerten Schlossführungen umfassen neben dem Rittersaal das Geburts- und Ankleidezimmer von Königin Sophie Charlotte, den Bennoturm, die Innenhöfe sowie zwei Kirchen.

Bis heute prägt das Schloss das Stadtbild von Bad Iburg. Umgeben von Wäldern ist Bad Iburg ein hervorragender Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen oder Radtouren.

Besichtigungsmöglichkeiten

Rittersaal: Mai - Oktober 14.00-17.00 Uhr
Schlossmuseum: Freitag - Sonntag 14.30 - 17.00 Uhr
Konventgarten: täglich frei zugänglich


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